Die letzten Kilometer unserer Tour liegen vor uns. Da wir heute nicht mehr weit zu fahren haben, starten wir relativ spät. Von Sangenjo (Galicien) aus kürzen wir über einen kleinen Hügel die Antlantikküste ab, an die wir nach wenigen Kilometern bei Vilalonga wieder gelangen. Dann weiter auf der Küstenstraße nordwärts. Bei Carril - im Mündungsbereich des Rio Ulla - sind zahlreiche Muschelfischer zu sehen (Galicien ist mit Abstand der größte Miesmuschelproduzent Europas). Wir fahren den Rio Ulla aufwärts bis wir bei Pontecesures die stark befahrene N550 erreichen, auf der wir aber nur die wenigen Kilometer bis Padrón weiterfahren. Dort biegen wir ab auf eine schöne Nebenstrecke Richtung Puentevea. Auch hier sind die Auswirkungen der Brände von 2006 zu sehen, bei denen in Galicien etwa 70.000 Hektar Wald- und Buschland verbrannten. Von Puentevea aus geht es dann über eine stärker mit Pkw befahrene Straße fast ständig bergauf bis in unser Tourenziel Santiago de Compostela (Galicien). In Bahnhofsnähe nehmen wir uns ein Hotel. Nachmittags sehen wir uns noch Altstadt und Kathedrale an und buchen über die Europcar-Hotline (0180/5 8000) den Mietwagen für die Fahrt von Santiago nach Hendaye/ Irun am Mittwoch.
Landschaftlich hervorzuhebende Abschnitte: Sangenjo - Puentevea
Verkehr: Zwischen Padrón und Puentevea wenig Verkehr, sonst meist viel Verkehr, auf der N550 sehr viel Verkehr (auch Lkw)
Übernachtung: Hotel "Rey Fernando", 65 EUR mit Früstück (Zweibettzimmer)
Bewertung: Zimmereinrichtung O.K., Zimmer relativ klein, Frühstück O.K. (Vorteil: Nähe Bahnhof)
Etappenlänge: 79 km | Aufstieg gesamt: 880 m |
Abfahrt: 10:15 Uhr | Ankunft: 14:15 Uhr |
Nettofahrzeit: 3 h 21 min | Fahrzeit + Pausen: 4 h |
v Ø (netto): 23,7 km/h | v Ø mit Pausen: 19,8 km/h |




Höchsttemperatur bei 23°C