Tourenlänge 1.363 km | Aufstieg gesamt 19.008 m |
Ø km/Tag 124 km | Ø Aufstieg/Tag 1.728 m |
Ø km/Tag (Tag 1 - 10) 128 | Ø Aufstieg/Tag (Tag 1 - 10) 1.813 m |
Fahrzeit (netto) 62 h 57 min | Fahrzeit mit Pausen 82 h 35 min |
Ø Fahrzeit/Tag (netto) 5 h 43 min | Ø Fahrzeit/Tag mit Pausen 7 h 30 min |
v Ø (netto) 21,65 km/h | v Ø mit Pausen 16,5 km/h |
Etappe | Strecke | km | Aufstieg gesamt |
1 | 147 | 1.976 | |
2 | 122 | 1.799 | |
3 | 133 | 1.494 | |
4 | 173 | 1.478 | |
5 | 103 | 2.180 | |
6 | 111 | 1.161 | |
7 | 105 | 3.050 | |
8 | 132 | 753 | |
9 | 116 | 2.160 | |
10 | 139 | 2.077 | |
11 | 79 | 880 |
Es war - im Gegensatz zu unserer Heimat in diesen Tagen - fast immer trocken. Nur am vorletzten Tag, nahe der Atlantikküste, gab es eine ganz kurze Schauer und ein wenig Sprühregen. In den nördlicheren Gebieten war es allerdings relativ kühl. In Riaño auf 1.200 m Meereshöhe waren es Morgens bei sonnigem Wetter nur 10°C. Die Landschaft ist meist waldarm, d.h. bei starker Hitze, Wind und Regen könnte es unangenehm werden. Der Wind war meistens schwach. Nur auf dem Tagesabschnitt zwischen Burgos und Potes blies uns zeitweise ein unangenehmer Westwind entgegen.
1. Etappe: Collado de Urkiaga, Alto Etxauri
2. Etappe: Tal des Rio Leza, Puerto de Sancho Leza
3. Etappe: Puerto de Montenegro, Puerto Manquillo, Embalse del Arlanzon, Embalse de Uzquiza, Kathedrale in Burgos
4. Etappe: Puerto de Piedrasluengas
5. Etappe: Mirador del Cable, Puerto de San Glorio, Embalse de Riano
6. Etappe: Embalse de Riano, Puerto de Las Senales, Alto de San Isidro
7. Etappe: Alto de Cobertoria, Alto de San Lorenzo, Puerto de Somiedo
8. Etappe: Embalse de Barcena
9. Etappe: Alto da Hermida, Tal des Rio Sil, Alto de Cerdeira
10. Etappe: Tal des Rio Mino, Sierra del Suido, Atlantikküste
11. Etappe: Atlantikküste, Santiago de Compostela
Die Landschaft in den von uns durchfahrenen Gebieten war in der Regel waldarm aber dennoch meist sehr schön. An historischer und sehenswerter Bausubstanz hat Spanien in den von uns bereisten Landesteilen nicht viel vorzuweisen. Wenn sehenswerte historische Ortszentren - wie in Burgos oder Santiago de Compostela - vorhanden sind, dann sind diese rundherum mit hässlichen mehrstöckigen Wohnblocks verbaut. Malerische Ortsbilder sind rar. Die meisten Ortschaften - auch der Bergort Riaño oder der Badeort Sangenjo - bestehen gar fast ausschließlich aus modernen Gebäuden.
Übernachtet haben wir ausschließlich in Hotels und Pensionen (meistens 2-Sterne, selten 1-Sterne). Diese waren - verglichen z.B. mit Italien - vom Preis/ Leistungsverhältnis gut. Die Zimmer waren in der Regel groß bis geräumig, Bad und Einrichtung im guten Zustand. Außer in Pola de Lena und Villoslada de Cameros, wo wir längere Zeit suchten, haben wir schnell eine passende Unterkunft gefunden.
Eigener Pkw Trier - Thionville
Zug (RE/TGV) Thionville - Paris
Bus Paris Est - Paris Montparnasse
TGV Paris - Bayonne, weiter bis Cambo les Bains mit dem Rad
Mietwagen Santiago de Compostela - Irun
EuskoTren Irun - Hendaye
TGV Hendaye - Paris
Bus Paris Montparnasse - Paris Est
TGV Paris Est - Thionville
Eigener Pkw Thionville - Trier
Das Frühstück ist zwar in der Regel nicht vergleichbar mit dem, was in Deutschland angeboten wird, aber war meist akzeptabel. Selten mussten wir schon nach kurzer Fahrzeit "nachlegen".
Die Zeiten für Abendessen sind stark gewöhnungsbedürftig. Restaurants machen Abends praktisch nicht vor 20:30 Uhr auf.
Alle Straßen waren in einem guten bis akzeptablen Zustand. Mit 23er Rennradbereifung gibt es keine Probleme.
Außer auf den Hauptverbindungsstraßen und an der Küste ist in der Regel wenig bis sehr wenig Verkehr.
Michelin 571: Galicien (1 : 400.000)
Michelin 572: Asturien, Kantabrien (1 : 250.000)
Michelin 573: Baskenland, Navarra, Rioja (1 : 250.000)
Michelin 575: Kastilien-Léon, Madrid (1 : 400.000)
Auch die 400.000er Karten sind - aufgrund der dünnen Besiedlung und wenigen Straßen - meistens ausreichend. Nur bei der Durchfahrung einiger größerer Städte hätten wir uns manchmal eine detaillierte Karte gewünscht.
Die Karte haben wir nicht mitgenommen, sondern die für uns benötigten Teile der Karte schwarz-weiß kopiert und die Strecke mit Textmarker markiert.